„Ich glaub mich streift ein Bus\“ – ein Spruch der für Kinder auch schon früher rätselhaft klang. Allerdings hat die Zeit ihn mittlerweile eingeholt, denn immer mehr Menschen riskieren ihr Leben im öffentlichen Raum. Nicht mutwillig, sondern fahrlässig, sie laufen mit gesenktem Kopf durch die Straßen, den Blick starr auf´s Telefon geheftet. Honolulu, die warme Stadt auf Hawaii, hat nun ein Handy-Verbot für Fußgänger erlassen. Wer eine Straße überquert darf dabei kein Telefon o.ä. benutzen. Nachdem es zwischen 2000 und 2001 mehr als 11000 Unfälle durch abgelenkte Fußgänger gab, wird es nun teuer – bis zu 35 US$ für das erste Mal und bis zu 99 US$ für Unbelehrbare. Manche Menschen muss man dazu zwingen, sich nicht überfahren zu lassen.
Quelle: physio.de